AEDL 13a (Sterbephase und Tod)

Für alle Menschen ist das Thema Sterben und Tod verständlicherweise sehr angstbehaftet und bedrohlich. Davon sind auch wir betroffen. Trotzdem versuchen wir mit Sterben und Tod offen umzugehen und die Tabuisierung zu durchbrechen.

Wir erfragen beim Einzug nach bereits getroffenen Regelungen in Vollmachten und Patientenverfügungen und regen entsprechende Gespräche der Angehörigen mit dem Bewohner an.

Die Ängste des Bewohners vor dem Tod und vor dem Sterben nehmen wir sehr ernst. Wir versuchen diese zu lindern durch: unsere Gesprächsbereitschaft, die Zusicherung der Schmerzlinderung, Schaffung der Möglichkeiten mit einem Geistlichen seiner Glaubensrichtung zu sprechen, Einbindung seiner Angehörige in seine Pflege und Begleitung während des Sterbeprozesses.

Den Wunsch des Bewohners in seinen eigenen 4 Wänden zu sterben erfüllen wir selbstverständlich. Gewohnte Umgebung, vertraute Familienangehörige und vertrautes Pflegepersonal, sowie die sorgfältige Pflege und Durchführung erforderlicher medizinischer Maßnahmen helfen- unserer Überzeugung nach-den Weg vom Leben zum Tode zu überschreiten.

Nach dem Tod des Bewohners haben seine Familie, Freunde und Bekannte und mit ihm befreundete Bewohner die Möglichkeit in seinem Zimmer von ihm Abschied zu nehmen.

Beim Tode eines Bewohners zünden wir eine spezielle Kerze im Eingangsbereich zum Gedenken an den Verstorbenen an. Alle Mitbewohner wissen dann, dass ein Bewohner seinen Lebensweg vollendet hat.

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